Um 12:41 erhielt die Geschäftsleitung der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH eine beleidigende Mail samt rassistischen Bedrohungen, die den Feuertod eines "asylantenkindchens" befürworten und mit "Heil Hitler" und "Sieg Heil" kombinieren.
Es wurde Strafanzeige erstattet.
Quelle:
Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
Die Geschäftsleitung der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH, zertifizierter Bildungs- und Integrationskursträger, der auch Träger der Registerstelle Spandau ist, erhielt um 14:31 erneut eine Hassmail mit sowohl Beleidigungen, die auf den interkulturellen Ansatz zielten ("Multikulti -Gutmensch-Idioten), als auch allgemeinen, drastischen Beschimpfungen.
Quelle:
Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
Bei der Demonstration gegen die Eröffnung eines Thor-Steinar-Ladens (Nordic Company) am Brunsbütteler Damm wurde ein Teilnehmerin von einem Motorradfahrer durch Mimik und Gesten beleidigt und eingeschüchtert.
An einer Rolltreppe zu einem Bahnsteig am Bahnhof Spandau klebte ein Aufkleber mit "Lügenpresse abschalten", also ein Schlagwort der Neuen Rechten, mit dem vermittelt werden soll, "die Medien" würden Fake-News verbreiten. Die DB wurde informiert und der Aufkleber umgehend entfernt.
Am 13.11. wurden drei Jugendliche im Alter von 13, 14 und 15 Jahren, die gegen 16:30 Uhr auf einer Parkbank am Lüdenscheider Weg saßen, von einem Mann rassistisch beleidigt. Außerdem zeigte er den Hitlergruß. Als die Jugendlichen die Flucht ergriffen, wurden sie von dem Mann verfolgt. Der 13-Jährige wurde eingeholt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Ein Mann begegnete gegen 13:00 Uhr in der Pichelsdorfer Straße einer älteren Dame. Diese sah ihn an und beleidigte ihn dann rassistisch. Er lief kommentarlos weiter.
Kurz vor Mitternacht wurde in der Westerwaldstraße im Falkenhagener Feld eine Frau von einem unbekannten Mann lgbtiq-feindlich beleidigt, geschlagen und getreten.
Zwei Männer wollten auf eine Verkaufsanzeige hin den Wagen eines Mannes besichtigen. Als sie den Mann sahen, kam es zur Äußerung: "Sie sind ja gar nicht deutsch!", was offenbar auf Grund des Namens erwartet worden war. Im Verlauf des Gesprächs wurde ihm Betrug unterstellt, woraufhin der Wagenbesitzer das Gespräch abbrach.